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#1 Zusammenfassung
Das Liebenfelsische
Schlösschen, auch bekannt als Schloss
Gailingen, ist ein kleines Schloss in Gailingen
am Hochrhein, Baden-Württemberg. Es befindet
sich auf einer alten Flussterrasse des
Hochrheins am Südhang des Rauhenbergs. Das
Schloss wurde im 18. Jahrhundert von der
Familie von Liebenfels erbaut und ist heute als
Baudenkmal anerkannt. Ursprünglich diente es
als Sitz des Freiherrlich von Liebenfelsischen
Stammgutes Gailingen. Im Laufe der Jahrhunderte
wechselte das Schloss mehrfach den Besitzer,
darunter Adelsfamilien und Kaufleute. Im 20.
Jahrhundert wurde es von einer Ärztin erworben,
die es zu einer Klinik umwandeln wollte, jedoch
1992 an eine Baugesellschaft verkaufte. Nach
einer umfassenden Renovierung von 1993 bis 1994
wird das Gebäude heute für verschiedene Zwecke
genutzt, darunter als Veranstaltungsort und
Trausaal des Standesamts Gailingen.
#2
Chronologie, Jahreszahlen
- 18. Jahrhundert:
Gailingen gehört zur Landgrafschaft Nellenburg,
einer Verwaltungseinheit von Vorderösterreich.
-
1805: Das Gebiet wird Teil von Württemberg.
-
1810: Gailingen wird Teil von Baden.
- 1750: Das
Liebenfelsische Schlösschen wird von der
Familie von Liebenfels erbaut.
- 1766: Baron
Johann Baptist von Liebenfels erbt den Besitz.
-
1789: Johann Baptist von Liebenfels stirbt als
letzter männlicher Spross der Familie.
- 1810:
Der Besitz geht an Freiherr Alois Reichlin von
Meldegg.
- 1834: Die Freiherren von Mainau
erwerben das Schloss.
- 1843: Das Schloss wird
an die Kaufmannsfamilie Rausch verkauft.
- 1876:
Joseph Veit Guggenheim übernimmt das Schloss.
-
1992: Das Schloss wird an eine Bau GmbH
verkauft.
- 1993-1994: Das Schloss wird
umfassend renoviert.
#3 Besitzverhältnisse
Das
Liebenfelsische Schlösschen wurde ursprünglich
von der Familie von Liebenfels erbaut und blieb
bis zum Tod von Johann Baptist von Liebenfels
im Jahr 1789 in deren Besitz. Danach ging es an
seine Schwester, die letzte Fürstäbtissin im
Kloster Schänis, und später an ihren Neffen,
Freiherr Alois Reichlin von Meldegg. 1834
verkaufte Reichlin von Meldegg das Schloss an
die Freiherren von Mainau. 1843 erwarb die
Kaufmannsfamilie Rausch das Anwesen, das später
an Joseph Veit Guggenheim überging. Im 20.
Jahrhundert wurde das Schloss von einer Ärztin
gekauft, die es jedoch 1992 an eine
Baugesellschaft verkaufte. Heute ist das
Schloss im Besitz der Gemeinde, der
katholischen und evangelischen
Kirchengemeinden, der CA-Bau GmbH und zweier
Privatpersonen.
(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liebenfelsisches_
Schl%C3%B6sschen)
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